Im vorletzten Artikel dieser Seite wurde über unsere neuen Hochbeete geschrieben. Heute wollen wir Sie über die Neuigkeiten informieren.
Oft ist es in öffentlichen Einrichtungen so, dass neue Projekte voller Elan und mit viel Ehrgeiz gestartet werden, dann aber im Laufe der Monate stiefmütterlich behandelt werden und in Vergessenheit geraten. Umso erfreulicher ist es, dass unser Hochbeete-Projekte (das von unserer ehemaligen LiV Sara Lindlein ins Leben gerufen wurde), auch nach ihrem Examen von fleißigen Helfern fortgeführt wird. Vor allem unserer UBUS-Kraft Frau Maren Löhn liegt der Garten besonders am Herzen. So wurden die Hochbeete bereits um ein neues Beet erweitert, außerdem werden die neuen Obstbäume mit Liebe gehegt und gepflegt. Neben Rettich, Möhren, Radieschen und Erbsen werden mittlerweile auch Johannisbeeren und Zuckermais angebaut. Das Konzept von Frau Löhn: Ein intensiveres Naturerlebnis für unsere Schüler:innen schaffen – im Ausgleich zur schulischen, medialen und digitalen Arbeit. Ihr ist es wichtig, dass das Obst und Gemüse nicht nur für unsere Schulküche, sondern vor allem zum Sofortverzehr angebaut wird: pflanzen, wachsen, ernten, verzehren. Dadurch können Aromen und der Bezug zur Natur von den Kindern viel besser wahrgenommen werden.
Mittelfristig soll das Projekt über Obst und Gemüse hinaus erweitert werden. Auch ein Futterhaus und die Schaffung eines Lebensraums für Wildbienen stehen in der nächsten Zeit auf dem Plan (wir werden berichten!).
Nachmittags wird unser Garten (der auch als Ort für Gespräche sehr gerne genutzt wird) von unserer Betreuung versorgt. Vor allem Alice Vonhaz sammelt immer gerne eine begeisterte Kinderschar um sich, die beim Gießen und Unkrautjäten tatkräftig unterstützt.